Frohe Wehnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr! Unser Büro ist vom 23.12. bis 6.1. geschlossen.

Gemütlichkeit im Neubau: der Beweis, dass es funktioniert …- und was sich sonst noch so tut zwischen Marienplatz und Viktualienmarkt

Augustiner Klosterwirt

SZ & Co ergehen sich in Lobeshymnen über den neuen Augustiner Klosterwirt, welcher im Oktober direkt gegenüber vom Hauptportal der Frauenkirche eröffnet hat.

 

Dass die Wirtschaft den Namen Augustiner Klosterwirt erhalten hat, ist nahe- besser gegenüberliegend. Auf der anderen Seite der Augustinerstraße steht das Polizeipräsidium, dessen Gebäude bis 1803 das Augustinerkloster beherbergte, nach dem auch die Straße benannt wurde. Unser Lokal des Monats ist der Beweis, dass Restaurantneubauten nicht unbedingt den kühlen Charme einer Bahnhofshalle haben müssen. Im Augustiner Klosterwirt ist es gemütlich und zünftig, aber nicht überladen - die Deko meine ich.

Das Tisch- und Stuhlaufkommen ist schon etwas hoch, es ist alles recht eng gestellt. Man geht auf Tuchfühlung, für Rollifahrer keine leichte Aufgabe. Man sollte reservieren, um zwischen all dem bunten Volk, ob bayrisch oder auswärtig, einen geeigneten Platz am Tisch zu ergattern. Wenn man zur Tür reinkommt (die ist sehr schwer zu öffnen) dann riecht es schon umwerfend nach Schweinsbraten. Den hab ich gleich getestet. Meist messe ich nur bei meinen Lokalbesuchen und esse nichts, aber diesmal konnte ich nicht widerstehen. Der Jungschweinsbraten in Dunkelbiersoße war sauguat und das für 9,90 €. Ich war mit Michaela, unserer Rolliwander-Expertin dort. Sie hat Spätzle gegessen, auch gut, aber nicht überragend. Und dann hab ich zufällig einen Bekannten getroffen, der war gerade mit seinem Schäufele fertig und voll des Lobes.
Es wird in nächster Zeit noch weitere neue ‚alte‘ Lokale zwischen Marienplatz und Viktualienmarkt geben, denn der Donisl, der Löwe am Markt und das Dürnbräu sind im Moment komplett entkernt. Ansonsten sind in dieser Gegend neu:
- das Kuffler Restaurant Bar Grill, was in seinem kurzen Leben schon umgetauft wurde. Der Geburtsname war Kufflers California Kitchen,
- das Spatenhaus an der Oper, es gehört nun auch zu Kuffler und hat seit dem Umbau ein rollstuhlgerechtes WC,
- das Laurin mit Südtiroler Spezialitäten und einem WC in spe (siehe WC-Ticker)
- das Bräuhaus Tegernseer Tal mit Rampe.
Wir haben nun auch die Rathauskantine und das Opatija am Alten Peter aufgenommen, die gibt es schon länger, aber beim ersteren ist der Zugang nicht ganz einfach und beim zweiten die WC-Suche. (Nähere Infos: https://www.cbf-muenchen.de/lokale-muenchen)