Chinesen sind wieder im Kommen Majestic 慕尼黑名都大酒楼. Früher, als wir noch jung und alles anders war, gingen wir oft zum Chinesen. Inzwischen geht man lieber zum Thai, Japaner oder Vietnamesen. In den neueren Arcaden in Pasing und Riem, gibt es asiatische Angebote, aber keinen Chinesen, im PEP und im OEZ schon.
Wir schlagen als Trendsetter das Restaurant Majestics im Münchener Süden vor.
Das Lokal wurde uns von einem Clubmitglied empfohlen und somit haben wir dann schon acht Chinesen auf unserer Gastroseite. Von außen sieht man erst mal gar kein Lokal. Man meint, da wär vielleicht ein Teppichlager drin. Dank Internetrecherche weiß ich nun, dass in den Räumlichkeiten des Lokals, das heißt im 1. Stock des Gebäudes Kistlerhofstr. 251, früher eine Disco untergebracht war. Von der ist nichts mehr zu sehen.
Die Einrichtung des Majestic ist, nachdem man die Außenansicht verdaut hat, ganz chinesisch – mit dunklem Mobiliar, Drehscheiben auf runden Tischen, so wie man das erwartet und rote Lampions. So wirklich gemütlich ist es trotzdem nicht, aber dafür ist es absolut gut erreichbar, das Personal ist richtig freundlich (was ich nicht immer behaupten kann, wenn ich Lokale begehe) und das Essen ist richtig lecker. Das sage nicht ich, denn zum Essen werde ich erst noch hingehen, sondern von unserem Gastrofan und Clubmitglied, die die folgenden Zeilen geschrieben hat:
Vor allem im Winter ist das „Majestic“ mein Lieblingslokal: von der Tiefgarage fahre ich direkt ins Lokal, sodass ich nach dem Essen nicht mein Auto von Schnee und Eis befreien muss. Mein Gaumenschmaus beginnt schon beim Blick über das Buffet: 2 Suppen, Gemüse-, Fleisch-, Nudel-, und Reisgerichte, frittierte Teile, Sushi und zum Nachtisch immer frisches saisonales Obst. Werktags Mittag kostet das nur 6,80 €. Abends und an Sonn- und Feiertagen lasse ich mir für 13 bis 15 € Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte mit einer von 6 Soßen frisch braten. Dabei könnte ich sogar ganz exotische Tiere wie Krokodil und Känguru probieren, wenn es mein ökologisches Gewissen zuließe.Man kann auch à la carte essen, aber das Personal bedient einen ebenso gern am Buffet.
Monika Burger und Hanne Kamali
Nun noch ein Hinweis aus unserer Fangemeinde unter dem Motto ‚Indisches Abenteuer‘.
Ganz nah bei der Haltestelle Fasanerie der Linie S1 gibt es das Indian Village, Feldmochinger Str. 226. Sie haben zwar kein barrierefrei zugängliches WC, aber für alle, die auch ohne auskommen ist es einen Besuch wert – günstig und gut. Man kommt sogar mit einem großen E-Rolli rein, muss aber vorher anrufen (089 15 92 71 66) und dann kommt der abenteuerliche Teil. Sobald man dort ist, wird ein großer Biertisch rausgetragen, über die zwei Stufen am Eingang gelegt und dann geht es bergauf ist Lokal. Nur keine Angst, die haben schon Übung.