Liebe Mitglieder, liebe Freunde, 

Jetzt, wo das Jahr zum Endspurt angesetzt hat, kommen wieder die üblichen Jahresrückblicke und die Ausblicke aufs nächste Jahr. Mal ernst und seriös, mal satirisch und spöttisch. Wir fragen uns: War das ein gutes oder ein schlechtes Jahr? Und was wird wohl das nächste bringen? 

Nicht nur, weil heuer eine absurde Winterfußballlweltmeisterschaft in der Wüste stattfindet, in einem Land, wo die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, eine WM, bei der so deutlich wie nie zuvor wird, dass es vor allem ums Geschäft geht, und all das Gerede von der völkerverbindenden Wirkung des Sports sich als hohle Phrase entpuppt, will rechte Fußballbegeisterung nicht aufkommen. Und mit der Weihnachtsstimmung ist es auch so eine Sache angesichts des Krieges in der Ukraine, der Teuerung, der Klimasituation und überhaupt der Frage, wie geht es weiter? 

Es ist offensichtlich: 2022 war kein gutes Jahr. Jetzt gibt es mehr als acht Milliarden Menschen auf der Welt und keine einziges der akuten Probleme ist gelöst. 

Allerdings gibt es auch die jungen Leute, die sich bei Fridays for Future engagieren. Und andere Aktivisten, die sich auf die Straße ankleben. Über diese Aktionen sind die Menschen geteilter Meinung. Die Landesregierung verlangt harte Strafen dafür. Gegen die Missstände, die damit angeprangert werden, tut sie wenig. Es gab auch das 9-Euro-Ticket, mit dem viele Leute Deutschland mit der Bahn bereist haben. Was freilich die Unzulänglichkeiten des öffentlichen Na- und Fernverkehrs recht deutlich hervortreten ließ. 

 

Wie das Jahr 2022 für jede einzelne und jeden einzelnen war, gut oder schlecht, das können die Betroffenen nur selber beurteilen. Wir können nur wünschen, dass das neue Jahr für alle ein gutes Jahr wird, besser als das vergangene, jedenfalls persönlich, hoffentlich auch für die Menschheit. Ihnen allen wünschen wir das Beste, behalten Sie Mut und Tatkraft und Gelassenheit. Bleiben Sie gesund! 

Die Clubpost befasst sich in dieser Doppelnummer mit dem neu verabschiedeten Triagegesetz, berichtet über die Mitgliederversammlung des cbf, handelt von der Krankenhausassistenz, erzählt, wie es bei der Südtirolfreizeit war, und bringt natürlich unsere ständigen Rubriken: Lokal des Monats und Termine. 

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Ihr Jürgen Walla