Liebe Mitglieder, liebe Freunde,
das Jahr 2017 liegt vor uns und es wird nicht einfach werden, mit all den Veränderungen und Neuerungen, die die vergangenen Jahre schon eingeläutet haben, zurechtzukommen. Aber lassen Sie uns die Dinge gemeinsam anpacken – wir sind guten Mutes!
Was unsere Arbeit betrifft, so läuft alles kontinuierlich weiter wie bisher – mit unverminderter Anstrengung. Zu den neuesten Projekten gehört die Überarbeitung einer Liste, die Münchner Kinos betreffend. Es gibt ja schon lange unseren Kulturführer KINO, der ist aber inzwischen veraltet und muss gänzlich neu aufgestellt werden. Denn es sind traditionsreiche Kinos geschlossen worden und neue Kinos hinzugekommen. Die Barrierefreiheit lässt immer noch häufig zu wünschen übrig, wie beispielsweise beim Arri Kino, das es trotz Zuschüssen vom bayerischen Staat nicht schafft, die Stufen am Eingang mit einer Rampe zu überbrücken.
Was das Teilhabe-Gesetz angeht, so ist jetzt die Entscheidung gefallen. Der große Wurf ist es nicht geworden. Lesen Sie in dieser Ausgabe einen Kommentar von Holger Kiesel, dem Radio-Journalisten und Kabarettisten im Rollstuhl, den der BR am Sonntag, dem 4. Dezember 2016 gesendet hat.
Unsere Rollstuhl-Wander-Gemeinde macht im Januar Pause, aber von Hanne Kamali kommen wieder die neuesten Tipps zu einem Restaurant-Besuch und Wolfgang Vogl hat einige Vorschläge für Sie parat, wenn Sie im neuen Jahr das vielfältige Ausstellungsangebot unsere Stadt erkunden wollen .
Und ich will Sie heute gleich auf den nächsten Museumsbesuch vorbereiten. Wir gehen nämlich auf den Wunsch einiger Kunstinteressierter, die das Brandhorst Museum noch nicht kennen, Anfang Februar in diese Sammlung. Dabei schauen wir uns einen kleinen Teil der Werke an, die zur Dauerausstellung gehören und ein paar wenige Neuerwerbungen, die in einer der Ausstellungen zu sehen sind.
Freuen Sie sich auf viele neue Eindrücke!
Nun bitten wir Sie wie jedes Jahr, unsere Arbeit mit Ihrem Interesse, Ihrer Teilnahme, Ihrer Mitarbeit oder Ihrer Spende zu unterstützen.
Wir unsererseits wollen Ihrem Engagement mit unseren Bemühungen danken.
Ingrid Leitner
Editorial Januar 2017
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