Start: S-Bahnhof Gräfelfing
Strecke: 6 km
Wege: Teerwege und einige wenige breite Waldwege. 2 stärkere Steigungen bzw. Absenkungen. Einfache Wanderung von ca. 1 Stunde.
Wir waren dort!
Mai 2016 - 10 Personen, davon 6 mit Rollis
März 2023 - 14 Personen, davon 4 mit Rollstuhl.
Barrierefreie Einkehr
Barrierefreie Toiletten
WC S- Bahnhof GräfelfingWC Maria Eich WC s'Hüttl SV Planegg Krailling
Dank für die Anregung zu dieser Wanderung:
Ursula Fabian und Michaela Schlereth
Anreise: Mit der S6 Richtung Tutzing bis Gräfelfing.
Der Bahnhof hat einen Aufzug sowie ein Beh.WC direkt am Ausgang.
Die Wanderung beginnt am S6 Bahnhof Gräfelfing.
Genaue Beschreibung der Wanderung
Wir verlassen den Bahnhof nach links in die Ruffini Allee und biegen gleich die nächste wieder rechts ab in die Grosostraße, welche uns direkt auf den Wallfahrerweg bringt (ab S-Bahnhof ca. 10 Minuten).
Am Ende der Grosostraße angekommen, biegen wir links ab in den Wallfahrerweg
Nun geht es eine ganze Weile geradeaus bis zur Geigerstraße. Wir biegen in die Geigerstraße nach rechts ab.
Und dann biegen wir gleich wieder links ab und befinden uns wieder auf dem Wallfahrerweg. Auf diesem geht es weiter geradeaus.
Durch lichten Laubbaumwald bestückt mit Marterln, die den Kreuzweg darstellen, wandern wir weiter, bis wir von weitem schon die Hauptstraße hören.
Kurz bevor wir auf die Straße kommen, führt uns ein Wegweiser nach rechts Richtung Maria Eich zu einer Unterführung mit heftigem Gefälle. Sobald wir die Unterführung hinter uns haben,
sehen wir bereits die Kapelle von Maria Eich. Die Kapelle kann besucht werden (ebenerdig). Lediglich die Türe ist schwergängig. In dem Missio Wallfahrtsladen befindet sich ein geräumiges Rolli-WC.
Woher kommt der Name „Maria Eich“? Um 1700 haben die beiden Schmiedsöhne Franz und Kaspar Thallmayr eine 30 cm große Muttergottesfigur in eine Baumhöhle des Eichenstamms gestellt, woraufhin Menschen davor beteten und in ihren Anliegen erhört wurden. Die Marienfigur steht –in einen Barockmantel gehüllt,
heute noch vor dem Stamm sichtbar im Hochaltar der Gnadenkapelle, als das „Frauerl von der Aichen". Im August des Jahres 1805 schlug während eines Unwetters ein Blitz in die
Eiche ein und zerstörte die Baumkrone. Dennoch blieb der Zustrom der Menschen zu diesem Ort bis heute ungebrochen. Diese Eiche gab Maria Eich den Namen.
Wir verlassen die idyllische Anlage auf dem Fußgängerweg und kommen alsbald zu der Unterführung am Bahnhof Planegg, welche wir unterqueren.
Wir bleiben auf dem linken Bürgersteig und wenden uns an der nächsten Straße (Hofmarkstraße) nach links. Dieser folgen wir immer geradeaus.
Wir queren die Germeringer Straße an der Fußgängerampel und gehen/rollen weiter geradeaus, bis wir zur Sportgastätte s´Hüttl gelangen.
Hier können wir uns stärken und dann entscheiden, ob wir wieder zurück zur S-Bahn Planegg gehen oder zur S-Bahn Gräfelfing weiter (etwa gleich lange Strecke ca (1,5 km). Wir haben uns für Gräfelfing entschieden.
Wir verlassen wir das Lokal nach links, folgen der Straße 'zur Bergwiese' links vorbei an den Sportanlagen weiter geradeaus bis wir an die Georgenstraße kommen, in die wir nach links einbiegen, siehe Foto.
Die Georgenstraße wechselt nun den Namen und heißt ab hier Steinkirchnerstraße. Wir rollen/gehen nun ein kurzes Stück entlang der Würm bis zur nächsten Kreuzung.
Wir halten uns links und bleiben auf der Steinkirchner Straße. Ein Wegweiser Richtung S-Bahn Gräfelfing bestätigt uns. Nach einer Weile kommen wir an die Bahnhofstraße, in die wir links
einbiegen. Nun noch weiter geradeaus unter der Unterführung durch und dann sehen wir schon den Bahnhof Gräfelfing.
Drei Marteln am Wallfahrerweg.