Die Badestelle für Rollstuhlfahrer ist am Nordufer, ganz im Osten des Sees, bei Wasserwachtkiosk. Die Rampe ist eigentlich für die Boote der Wasserwacht gedacht.
- Preis:
Der Besuch ist kostenlos.
- Vor und nach dem Schwimmen:
- Pflegeliege, WC
- Einstieg ins Wasser:
- Rampe ins Wasser
- Anfahrt:
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt man mit der U2 bis Messestadt Ost. Von dort geht es die Astrid-Lindgrenstraße nach Süden bis zum See (ca. 800 m).
- Eingang:
Der Weg von Wasserwachtkiosk zur Wasserrampe ist sehr beschwerlich, eher was für Hartgesottene. Man fährt also vom Kiosk aus den Weg am See entlang nach Westen, das sind ca. 60m mit leichtem Gefälle, bis man auf der Wasserhöhe angelangt ist. Von da ab muss man direkt am Ufer entlang wieder die 60 m zurück, bis man unterhalb des Kiosks angelangt ist. Der Wasserrand ist zwar mit einer festen Betonplatte gefasst - diese ist aber viel zu schmal für jeden Rollstuhl. Das bedeutet, dass man die Stecke im tiefen Gras zurücklegen muss (siehe Foto).
- Rampe:
- Länge: 60 m, Steigung: 3 %
- Umkleide:
Man kann sich in der Toilette (siehe unten) umziehen, Duschen kann man nicht.
- Einstiegsmöglichkeit:
Wenn man es bis zur Wasserrampe geschafft hat, kommt man bequem über eine Plattform und eine lange Rampe mit nur sehr geringem Gefälle langsam ins Wasser. An der Stelle der Rampe, an der der Handlauf endet (siehe letztes Rampenfoto), ist das Wasser ungefähr 50 cm tief.
- Wasser:
Der Riemer See ist durch ständige künstliche Wasserzufuhr eines der saubersten Gewässer rund um München. Durch das viele Frischwasser bleibt er aber recht kühl und erreicht auch im Hochsommer nicht mehr als 22°C.
- Gastronomie:
Vor dem Kiosk der Wasserwacht stehen ein paar Biergarnituren. Dort kann man sich zu einem kühlen Getränk niederlassen.
- Toiletten:
