ist ein weiteres echt bayerisches Wirtshaus, in dem sich Rollifahrer mit bayerischen Schmankerl stärken können. Die „Bräustatt bey den Franziskanern“ in der Nähe der Residenz in München wird 1363 erstmals genannt. Der Name ist auf das Franziskaner-Kloster zurückzuführen, das schräg gegenüber lag und mit dem wohl immer reger Austausch stattfand – diesen ‚Franziskaner‘ haben wir auch schon auf unserer CBF Homepage. 1841 wurde die Franziskaner Brauerei auf den Lilienberg in die östliche Vorstadt Au verlegt, ungefähr dahin, wo auch heute der Franziskaner, ein alteingesessenes Wirtshaus in der Oberen Au, steht.
Das Lokal ist zwar nicht wirklich barrierefrei, da am Eingang eine kleine Stufe, fast noch eine Schwelle, überwunden werden muss und man sich das WC nicht nur, wie des öfteren mit der Wickelkommode, sondern auch noch mit der Waschmaschine teilt. Der Gastraum ist aber gemütlich und gediegen und wir hoffen, dass das Lokal trotz der Einschränkungen Liebhaber unter Rollifahrern und deren Freunden finden wird.
Hanne Kamali